Die Schwarze Sieben schafft es by Blyton Enid

Die Schwarze Sieben schafft es by Blyton Enid

Autor:Blyton, Enid [Blyton, Enid]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


Ein aufregender Plan

»Los! Wir verschwinden jetzt ganz schnell!« schlug Colin mit leiser Stimme vor, während er sich zappelig in der Höhle umsah. »Falls dieser Albert Tanner irgendwo in der Nähe ist, und das scheint er ja zu sein, ist es nicht gut, wenn er merkt, daß wir sein Notizbuch gefunden haben. Wir sind zum Aufbruch fertig — ziehen wir also schleunigst ab und sehen uns das Notizbuch irgendwo an, wo uns niemand überraschen kann.«

»Gute Idee«, sagte Peter. »Alles fertig? Dann kann es losgehen! Lump — bei Fuß!«

Sie verließen die Höhle und gingen, jeder mit einem Teil der Sachen auf der Schulter oder unter dem Arm, in den hellen Sonnenschein hinaus. Die Dosen waren nun leider leer und daher sehr leicht zu tragen. Die Hälfte von Colins »Fünf-Freunde«-Büchern war verschwunden, also hatte auch er keine große Last zu schleppen. Die meisten Zeitschriften hatten sich ebenfalls verflüchtigt. Ihr geheimnisvoller Besucher war offensichtlich ein eifriger Leser!

Sie durchquerten den Steinbruch und gingen dann in Peters Garten.

»Wir gehen wohl am besten zu der Laube«, sagte Peter. »Sie ist ja nicht sehr gemütlich, aber da können wir uns wenigstens unterhalten, ohne daß uns jemand hört.«

Wenig später saßen sie alle auf der kleinen Bank, die an den drei Wänden der alten Laube entlanglief, und Lump lag hechelnd in einem warmen Fleck Sonnenschein.

Peter holte das abgenutzte Notizbuch aus seiner Hosentasche und schlug es auf.

Die anderen drängten sich so dicht wie möglich heran, um zu sehen, was darin stand. Peter blätterte die Seiten um.

»Albert Tanner hat seinen Namen vorne hineingeschrieben, wie ihr bereits wißt«, sagte er. »Sehr freundlich von ihm, das muß ich wirklich sagen — jetzt wissen wir zumindest schon einmal, wie unser Besucher heißt! Sonst scheint allerdings nicht sehr viel in dem Buch zu stehen. Nur ein paar Notizen über Geldbeträge und verschiedene Termine — und hier und da ein paar gekritzelte Worte. Hier zum Beispiel — ja — ›Kartoffeln, Rübchen, Tomaten, Mehl‹; wohl eine Einkaufsliste.«

Er blätterte ein paar Seiten weiter. »Noch eine Einkaufsliste und ein paar hingekritzelte Zahlen. Sieht mir nicht so aus, als ob uns dieses Notizbuch nützen könnte.«

Jack nahm es ihm aus der Hand und blätterte ebenfalls darin. Hinten auf der Innenseite des Deckels war eine Ledertasche für Papiergeld. Die hatte Peter übersehen. Jack fuhr mit der Hand hinein, um nachzusehen, ob vielleicht irgend etwas darinsteckte.

Ja — ein Stück Papier — klein und zerfetzt — und es stand etwas darauf in einer Handschrift, die anders war als Albert Tanners.

»Guckt mal!« sagte Jack. »Das war hinten in dem Notizbuch. Könnt ihr lesen, was da steht? Es ist eine Nachricht an Albert Tanner.«

»Was für eine Nachricht?« fragte Janet aufgeregt. »Können wir etwas damit anfangen?«

»Ziemliches Gekritzel«, sagte Jack und kniff die Augen zusammen. »Es heißt: ›Zu riskant aufzuschreiben. Jim kennt die Stelle. Er sagt sie dir. Treff dich mit ihm auf Postbank am 15., halb neun abends. Ted.‹«

»Am fünfzehnten! Das ist heute!« rief Peter. »Lies noch einmal vor! Es ist ganz offenbar eine wichtige Nachricht — aber so geheimnisvoll! Was ist das für eine ›Stelle‹, die Jim



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